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Geschichte des Funkwesens |
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Sender Heilsberg (Opr.)zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
Rundfunksender
Am 15.12.1930 ging der Sender als Großsender im ehemaligen Ostpreußen mit einer Sendeleistung von 60 kW in Betrieb. Sein Standort ist rund 3 Kilometer nordwestlich von Heilsberg an der Landstraße von Heilsberg nach Preußisch-Eylau. Es handelte sich um einen Lorenz-Sender. Als Antenne verwendete er eine Vertikalreuse, die an einem Seil zwischen zwei freistehenden, 102 m hohen Holztürmen gespannt war. Die Holztürme standen in einem Abstand von 200 Metern.
Auf diesem Bild sieht man das Abstimmhaus aus der Vorkriegszeit, über dem womöglich einst der Holzturm stand und die Maste, auf denen einst die Reusenleiung vom Sendergebäude zum Sendemast verlief und über die einst die abzustrahlende Senderenergie im MW-Bereich den Mast zugeführt wurde:
Quellen: [10], [34]
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